Geschichte
Fundstücke auf Erpftinger Flur, die bis in die Römische Kaiserzeit zurückreichen, sehen wir auf dieser Seite abgebildet. Es handelt sich hierbei um Originalfunde, die meist auf einem Acker gemacht wurden, zum Großteil in der Nähe der römischen Handelsstraße „Via Claudia Augusta“. Münzfunde können aufgrund ihrer Prägung recht genau datiert werden. […]
Der Soldaten- und Veteranenverein erstellte im Jahr 1955 anlässlich der Einweihung einer neuen Fahne eine Festschrift, welche im Vorgriff auf die 1972 erschienene Ortsgeschichte erstmalig die Erpftinger Geschichtete beleuchtete. Hier können Sie sich die Festschrift von 1955 zur Fahnenweihe anschauen und darin lesen.
Bereits vor der Römerzeit, also vor Christi Geburt, finden sich Spuren von alten Kulturen in Erpfting. Im nördlichen Teil der Erpftinger Flur entdeckten Wanderer diese alte Münze, einen Kelten-Quinar. Sie lag über 2000 Jahre im Boden verborgen. Vorderseite: Kopf nach rechts, mit Ringelohr und Haaren aus Reihen kleiner Halbkreise Rückseite: […]
Frau Dr. Haas-Gebhard von der Archäologischen Staatssammlung in München hat für uns im folgenden Artikel die Ausgrabungsfunde zu einem frühmittelalterlichen Reihengräberfeld in Erpfting beschrieben und bewertet. Wer wurde damals dort bestattet, was wurde gefunden und was war damals los in Erpfting? Wir bedanken uns für die interessanten Einblicke bei Frau […]
Joseph Einzinger aus Schwifting unterrichtete von 1866-1891 die Erpftinger Kinder in der „Alten Schule“ beim heutigen Feuerwehrhaus. Neben seiner Funktion als Lehrer beschrieb Einzinger auch als Chronist die Erpftinger Volksbräuche, wie hier das Geschehen rund um eine Taufe im späten 19. Jahrhundert. Wenn in Erpfting ein Kind geboren ist, so […]
Nordstraße 4, Alte Hausnummer 69, Alter Hausname „Sattler“ Ein erster Besitzer namens Wolf Heusler ist 1663 nachgewiesen. Er war als Zimmerer tätig und erwarb gleichzeitig das Haus Nr. 64 (alte Hausnummer) im Dorf. Angeblich soll er das vermutlich im Dreißigjährigen Krieg verbrannte Haus vor 1671 wieder aufgebaut haben. Auf Heusler […]
Johann Pankraz Kober und die Erpftinger Pfarrkirche Johann Pankraz Kober wurde als viertes von insgesamt zwölf Kindern von Johann Kaspar Kober und seiner Frau Barbara am 10.Mai.1796 geboren. Die Kobers bewohnten eine Sölde in Edenhausen bei Krumbach. Nach seiner Malerlehre in Weißenhorn kaufte Pankraz Kober 1820 ein halbes Haus in […]
Verwaltungs-Chronik Erpfting Der Autor Walter F.X. Spachtholz dokumentierte von 1966-1978 das Geschehen der kommunalen Selbstverwaltung in Erpfting, auch mit Einbeziehung der Nachkriegsjahre. Er selbst war bei der Gemeinde ab 1964 beschäftigt und somit zeitweise unmittelbar am Geschehen. Die Aufzeichnungen erstrecken sich über verschiedene Aufgabenbereiche der Gemeinde, wie z.B. Straßenbau, Wasserversorgung, […]
Im Jahre 1994 wurde die Kirchturmkuppel der Erpftinger Pfarrkirche erneuert. Dabei entdeckte man im Knauf des Kirchturmkreuzes folgendes Schriftstück. Ad perpetuam nei memoriam (Zum immerwährenden Gedenken) Im Jahre 1891 nach der gnadenreichen Geburt unseres Herrn Jesu Christi am 1. Juni, welches ist der Montag nach dem Sonntag innerhalb der Oktav […]
Die alte Schule von Erpfting Erpftinger Schule- Die Anfänge Schon seit dem Ende des 18.Jahrhunderts wird in Erpfting eine Schule erwähnt. Laut Pfarrer Sießmayr dürfte seit 1774 im Dorf eine Schule bestehen. Im Jahr 1776 wird der „Ludimagister“ Alois Fischer aus Leeder urkundlich erwähnt. „Ludimagister“ war damals die Bezeichnung für […]
Vom 1.-11.Juni 1972 feierten der Schützenverein und der Männergesangverein in Erpfting ein großes Fest. Anlass dazu waren die Ausrichtung des Gauschützenfestes des Schützengaus Landsberg und das Sängertreffen des Kreises Landsberg. Dies war auch gleichzeitig Anlass für den damaligen Landrat und gebürtigen Erpftinger Bernhard Müller-Hahl, seine bereits 1955 erstmals erschienene Dorfchronik […]