Johann Kober hatte sich der ländlich, schwäbischen Freskiermalerei verschrieben in der noch die Rokoko Tradition sichtbar war, er gehörte nicht zur Münchner Schule der Nazarener.
Seine Arbeiten zeigen eine bescheidene Malerei, die bald von nachfolgenden Stilrichtungen abgelöst wurde.
So lieferte der Münchner Joseph Schlotthauer, Professor der Münchner Königlichen Akademie, schon einige Jahre später ein Hochaltarbild im moderneren Nazarener Stil.
Und bereits 1841 übermalte der Maler Georg Lacher Kobers Fresken in diesem Stil.