Ziel dieses Veranstaltungsformates ist es, in Erpfting die Belange des Ensembleschutzes mit den Vorstellungen der Einwohner des Dorfes und den Anforderungen der Zukunft in Einklang zu bringen.
Wir BürgerInnen haben die Möglichkeit, unsere Vorstellungen zur Zukunft des Dorfs einzubringen und mit den zuständigen Stellen der Stadt, bei Bedarf auch kontrovers, zu diskutieren.
Die Workshops „Bauen in Erpfting“ eröffnen die Möglichkeit, lebenspraktische Vorstellungen zur Zukunft des Dorfs in die denkmalschützerischen Vorstellungen einzuarbeiten und den Entscheidungsträgern zu kommunizieren, dass das Leben in einem Museumsdorf keine Option ist.
Workshops „Bauen in Erpfting“
- Bebauung
- Begegnung
- Bürokratie
- Nutzungen
- Nachverdichtung
- Nachhaltigkeit
Wobei vom Bauamt der Stadt Landsberg im ersten Workshop mitgeteilt worden ist, dass der Ensembleschutz an sich nicht zur Disposition steht. Deshalb müssen auch Aspekte und die Anforderungen und Bedarfe der Folgegenerationen vorgebracht werden.
Wenn der Denkmalschutz Forderungen stellt, die sich kostentechnisch deutlich außerhalb des Rahmens des „normalen Bauens“ bewegen, müssen entweder die Anforderungen angepasst oder die Zusatzkosten kompensiert werden.
Das und die Akzeptanz innerhalb des Dorfs können wir nur erreichen, wenn sich möglichst viele BürgerInnen an den Diskussionen in den Workshops beteiligen und ihre Vorstellungen, Wünsche und auch Möglichkeiten klar kommunizieren.
- Flexibel
- Schlau
- Zeitgemäß
- Zukunftsbild Erpfting
- Innerörtlicher Bebauungsplan
Am Ende des Tages hoffen wir auf einen Kompromiss, der von der Mehrheit der ErpftingerInnen akzeptiert werden kann – den erreichen wir aber nur, wenn sich viele an der Ausarbeitung des Kompromisses beteiligen.
Silvia Schattner
Florian Hossfeld
-AK Erpfting
Weitere Infos zum Thema „Bauen“ in Erpfting finden Sie hier auf der Website der Stadt Landsberg
